Selbstvertrauen als Schlüssel zur erfolgreichen Mensch-Hund-Beziehung

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Ein häufiges Problem bei Hundebesitzern ist, dass ihre Hunde zu Hause gut gehorchen, aber draußen einfach nicht auf sie hören. Dieses Phänomen kann frustrierend sein und lässt viele Besitzer ratlos werden. Auch ich habe lange Zeit mit diesem Problem gekämpft. Doch heute kenne ich die Antwort und möchte sie gerne mit dir teilen. Das Geheimnis liegt in deinem Selbstvertrauen.

Zu Hause: Wo das Selbstvertrauen regiert

Stell dir einmal vor, wie du dich zu Hause fühlst. Wahrscheinlich fühlst du dich sicher und entspannt in der Interaktion mit deinem Hund. Du kennst deine Umgebung, hast die Kontrolle über deine Räume und fühlst dich vertraut mit allem, was dich umgibt. In diesem vertrauten Umfeld strahlst du Selbstvertrauen aus. Du handelst aus einem Zustand des Vertrauens heraus und stellst nichts in Frage. In diesem Moment bist du in der Leithundqualität, und dein Hund kann dich gut einschätzen. Er vertraut dir und kann sich entspannen, weil du es bist.

Draußen: Das Selbstvertrauen schwindet

Draußen ändert sich oft das Verhalten der Hunde, und das hat viel mit der mentalen Verfassung des Menschen zu tun. Sobald du darüber nachdenkst, dass ihr nach draußen gehen müsst, ändert sich das Verhalten deines Hundes. Deine Gedanken kreisen plötzlich darum, worauf du achten musst, damit nichts schief geht. Diese Gedanken reichen aus, um deine Körpersprache zu verändern und Unsicherheit auszustrahlen. Deine Hunde spüren diese Unsicherheit und geraten ebenfalls in Alarmbereitschaft.

Der Teufelskreis

Je nervöser du wirst, desto angespannter werden deine Hunde, da sie spüren, dass etwas nicht stimmt. Du versuchst, alles zu kontrollieren, spannst deine Gelenke an und deine Körpersprache wird starr. Dies signalisiert deinen Hunden, dass du die Situation nicht im Griff hast. Deine Hunde verlieren das Vertrauen in deine Führung, da du nicht mehr wie ein souveräner Leithund handelst.

Die Lösung: Selbstvertrauen und die richtige Körpersprache

Die Übertragung meines körpersprachlichen Wissens auf mich und meine Hunde war ein Schlüsselmoment. Ich erkannte, dass mein fehlendes Selbstvertrauen draußen das Problem war. Als ich mein Vertrauen auch nach draußen brachte, änderte sich alles. Ich konnte meine Hunde entspannter führen, ohne sie zu stressen.

Die richtige Lösung liegt in deinem Selbstvertrauen und deiner Körpersprache. Du darfst lernen, dein Selbstvertrauen auch nach draußen zu tragen. Deine Körpersprache sollte weich und klar sein, genau wie bei einem Leithund. Selbst in beängstigenden Situationen ist es wichtig, eine entspannte Körperhaltung beizubehalten. Auf diese Weise signalisierst du deinem Hund, dass alles in Ordnung ist und du die Situation im Griff hast.

Selbstvertrauen ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Mensch-Hund-Beziehung. Wenn du selbstbewusst und in der Leithundqualität handelst, wird dein Hund auf dich hören und dir vertrauen. Das ist der Weg zu einer tiefen Verbindung zwischen dir und deinem Hund. 

Du kannst es lernen, wie dein Hund deine Körpersprache liest und wie du Selbstvertrauen ausstrahlst.

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Ich durch Dich

Silke Ritthaler
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