Ich bin Silke Ritthaler und spaziere seit 1976 durchs Leben. Meine Kindheit verbrachte ich in Rostock, doch am liebsten war ich bei meiner Oma auf dem Land in den Ferien. Ich liebte es, in der Natur zu sein, über die Wiesen zu hüpfen und Blumen zu pflücken. Es war so toll, wenn ich mich um die Tiere kümmern konnte, damit sie es immer gut haben.
Mein Weg zur Körpersprache-Expertin
Schon seit ich ein kleines Mädchen war, zeichnete sich meine Liebe zum Tanz ab, der ich dann auch schnell folgte. Erst war ich in einer Tanzgruppe, in der ich eine Ballettausbildung bekam und wir mit verschiedenen Volkstänzen auftraten. Später kamen dann moderne Tänze hinzu. Doch es trieb mich als Jugendliche in den Tanzsport. Ich tanzte viele Jahre Standard- und Latein Tänze. Der Ausdruck des Charakters des Tanzen und die Bewegung mit der Musik bedeuten für mich Freiheit. Ich schaffte es mit meinem Tanzpartner in die hohen Leistungsklassen, die ein sehr professionelles Tanzen abforderten. In dieser Zeit begriff ich das erste Mal, wie sich Körpersprache ganz leicht steuern lässt und wo ich meine Bewegungsenergie aus dem Körper am besten holte, um auch die ganz langen Turniere gut meistern zu können.
Nach dem Studium widmete ich mich der Karriere. Ich habe viel erreicht. Ich arbeitete im mittleren und gehobenen Management, doch das Schicksal zeigte mir einen Weg, der für mich bis dahin undenkbar war. Es brachte mich mit den Pferden in Berührung und es begann ein sehr eindrucksvoller Weg für mich. Plötzlich war der Weg im Management für mich zu Ende, ich hatte alles gelernt, was ich brauchte, um meine Leidenschaft mit meiner Berufung zu verbinden. Meine ersten Pferde fanden ihren Weg zu mir und auch der Hof, auf dem ich seit 2011 arbeite.
Ich bildete mich weiter. Ich wurde 2011 Horse Assistend Educator und arbeitete die ersten Monate im pferdegestützten Führungskräftetraining. Durch puren Zufall bekam ich einen Weiterbildungsplatz in einer der ersten Ausbildungen zur Fachkraft für tiergestützten Intervention. Damals hatte man noch keinen richtigen Namen dafür. Die Ausbildung bekam den Namen "Tiere als Therapeuten". Hier lernte ich alles wichtige, bekam die § 11 Zertifizierung nach TschG, dass ich nun sachgemäß mit Tieren in der Therapie arbeiten darf. Seit 2012 arbeite ich nun in diesem Bereich mit meinem Angebot Mensch durch Pferd. Nach meinem Abschluss bekam ich sofort einen Kooperationsvertrag mit einer hiesigen Psychosomatischen Tagesklinik. Bis zum Beginn der Pandemie war ich Teil der dortigen Therapieangebote. In dieser Zeit lernte ich die unbewusste Körpersprache lesen und hatte immer direktes Feedback von den Kollegen, dass ich mit meinen Beobachtungen richtig lag.
Die Bildsprache der Tiere und ihr Spiegel zu uns Menschen
Ich fing an, die körperliche Bildsprache des Unterbewusstseins zu entschlüsseln und fand heraus, dass die Bildsprachen der Tiere und der Menschen sehr ähnlich sind. Egal, mit welchem Tier ich kommunizieren will, es geschieht über Bilder, die der Körper signalisiert und die Bedeutungen sind sehr ähnlich. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Tierarten, aber es sind wie Dialekte, die eine Muttersprache in jedem Land hat. Ich erkannte, wie sich die Leittiere ausdrücken und was sie auch mitbringen müssen, damit sie von der Gruppe auch dauerhaft in ihrer Rolle angenommen wurden. Das verglich ich mit Menschen, die als Leitfiguren vollständig akzeptiert wurden. Es war der gleiche Ausdruck in der Körperhaltung, Körperspannung und in der Bewegung.
Weiterhin entdeckte ich, wie die Tiere uns Menschen in unseren Feinheiten spiegeln, besonders, wenn der Mensch nicht in seiner natürlichen Persönlichkeitsstruktur verankert ist.
Diese Beobachtungen verknüpfte ich und lernte von meinen Tieren ihre Sprache und die kaum wahrnehmbare unterbewusste Kommunikation, auf die sie aber sehr klar und deutlich antworteten. In meiner therapeutischen Arbeit mit den Pferden und Hunden beobachtete ich, wie intensiv die Wirkung auf das menschliche Wohlbefinden ist, wenn ich den Menschen dabei unterstütze, in seiner natürlichen Persönlichkeitsstruktur anzukommen. Es stellt sich sehr schnell ein Gefühl der inneren Ruhe und Stabilität ein. Negative Gedanken und Gefühle werden leiser und geben den nötigen Raum für Gelassenheit und innere Freude.
Als dann meine Hunde aus Rumänien bei mir eingezogen sind, wurde ich mit meinem Wissen nochmal sehr hart auf die Probe gestellt. Sie brauchten von mir eine absolute emotionale Stabilität, um ihre Welt in Rumänien hinter sich lassen zu können. Jede emotionale Schieflage meinerseits haben sie sofort quittiert. Sie holten mich in meine wahre Natur. Sie forderten mich auf, meine wahre Stärke in mir zu bergen und diese zu leben. Ich bin eine sehr starke Persönlichkeit, die ich durch verschiedene Erfahrungen im Leben immer wieder klein gehalten habe. Sie waren gnadenlos mit mir. Erst als ich mir selbst erlaubte, in meiner wahren Stärke anzukommen und diese auch einzunehmen, folgten sie mir. Erst jetzt fing all das Training an zu fruchten, dass ich mit ihnen schon absolviert hatte und immer wieder stagnierte.
Die Kunst der feinen körpersprachlichen Kommunikation
Was mir meine Hunde beibrachten, setze ich erfolgreich in meinen therapeutischen Settings mit meinen Gästen ein und habe dieses Wissen nun auch für alle Hundehalter aufbereitet, die sich der Kunst der feinen körpersprachlichen Kommunikation mit dem Hund anschließen möchten. Es ist eine Reise nicht nur zum Hund, sondern auch in die wahre Natur des Selbst.
In dieser Reise bin ich gern der Kompass für jeden Hundehalter, damit er sich nicht im eigenen Dschungel verliert. Denn Hunde sind sehr präzise und schicken uns Menschen so lange auf die Irrwege, wie es nötig ist, damit wir uns selbst erkennen und in uns selbst verankern. Dann verändert sich unsere Körpersprache, die für den Hund eindeutig und klar ist. Wir sind stabil und unbeirrbar. Das ist sehr wichtig für den Hund, dann weiß er, er ist bei uns sicher!
Meine Werte als Körpersprache-Expertin
Ich bin hochsensibel. Mit dieser Eigenschaft gehe ich sehr aufmerksam durch den Tag. Es hilft mir, sehr detailliert und präsent im Moment zu sein und in allem das Schöne zu erkennen, was mich umgibt. Es bedeutet aber auch, dass ich sehr empathisch bin. Egal , ob ich mit Mensch oder Tier arbeite, ich nehme die kleinen Signale wahr, die verbal oder nonverbal gesendet werden.
Was ich von den Tieren gelernt und in mein Bewusstsein integriert habe, ist die Bedingungslosigkeit. Ich bin frei von Bewertungen einer Situation oder eines Verhaltens. Alles darf auf mich wirken und es ist mir wichtig, die Hinweise in der Situation zu lesen, die uns Menschen in unserer Entwicklung unterstützen. Allein das zählt für mich! Fehler sind für mich wertvolle Lehrer. Sie helfen uns Menschen im persönlichen Wachstum. Dies wende ich immer in der Arbeit mit Mensch und Tier an. Ich habe gelernt, in allem, was mir begegnet, den Reichtum zu erkennen und ihn zu entfalten. Diesen Ansatz verfolge ich immer im Umgang mit meinen Kunden und auch mit den Tieren. Für mich gibt es nichts Schöneres, als den Weg in die Freude begleiten zu dürfen. Mit viel Gefühl, Wärme und auch ein bisschen Humor.
Humor nimmt den Druck raus. Mit ihm ist alles gar nicht mehr so schlimm und er holt die Leichtigkeit in die Momente. Er entspannt die Seele und hilft in den Erkenntnisprozessen. Denn alles, was bis jetzt ist und war, hat seinen tieferen Sinn.
Wenn du zu mir ins Coaching kommst, kannst du dir sich sicher sein, dass ich sehr sanft und feinfühlig mit dir in die Arbeit gehe. Mein einziges Anliegen ist es, dir und deinem Hund zu helfen, damit sich ein wirklich gutes Vertrauen zwischen euch aufbauen kann. Frei von Bewertungen, frei von Schuldzuweisungen, frei von Verurteilungen. Jeder Mensch hat seine Geschichte und in meiner Arbeit mit den Menschen habe ich viele Geschichten erfahren. Ich helfe dir gern dabei, eine neue Geschichte zu schreiben. Eine Geschichte, die von positiven Gefühlen und Erfahrungen begleitet wird und das Vertrauen zu dir selbst und zu deinem Hund entfaltet.
Was mich wirklich ausmacht, ist eine deutliche, aber liebevolle Klarheit. Ich rede nicht um den heißen Brei. Was ich erkenne, spreche ich an und helfe so jeden Menschen, wirklich in seine Entwicklung zu kommen. Klarheit ist eine wesentliche Eigenschaft, die ich mit der Entwicklung meiner Leithundqualität vollendet habe.
Warum ich jetzt das Körpersprache Training für Hundehalter entwickelt habe?
Ich finde, es ist an der Zeit, meine Erfahrungen in die Welt zu tragen. Es ist mir ein persönliches Anliegen, mit meinem Wissen die Welt der Hunde mit ihren Menschen zu einer Welt der Freude zu gestalten. Ich gebe keine Tipps, wie der Hund erzogen werden kann. Das ist Aufgabe der Hundetrainer. Ich gebe den entscheidenden Schlüssel weiter, der die feine Kommunikation zwischen Mensch und Hund möglich macht. Ich helfe den Menschen, sich in der Sprache des Hundes bewegen zu können. Lautlos, klar und friedvoll. Mein langjähriges Wissen soll nicht nur im therapeutischen Ansatz gute Dienste leisten, es soll die Menschen bereichern, die mehr mit ihrem Hund erreichen wollen als pure Dressur!
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Silke Ritthaler
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