Die richtige Unterstützung für deinen unsicheren Hund – Körpersprache und mentale Haltung

unsicherer Hund braucht Unterstützung

Unsichere Hunde können für ihre Besitzer eine echte Herausforderung sein. Ihr Verhalten ist oft schwer vorhersehbar und kann von Rückzug über ängstliches Verhalten bis hin zu Aggression reichen. Dieses Verhalten tritt nicht nur bei adoptierten Hunden auf, sondern auch bei Hunden aus dem Ausland. In diesem Blog-Beitrag werden wir darüber sprechen, wie du deinen unsicheren Hund richtig unterstützen kannst, insbesondere durch die richtige mentale Haltung und die passende Körpersprache.

Die Bedeutung der mentalen Haltung für deinen Hund

Für unsichere Hunde ist es von großer Bedeutung, dass sie Raum und Stabilität erhalten. Die emotionale Stabilität ihres Menschen ist entscheidend für sie. Eine wichtige Herangehensweise ist es, den Hund einfach zu ignorieren, im Sinne von einfach unbeeindruckt zu bleiben und seinen Reaktionen nicht zu viel Bedeutung beizumessen. Gerade unsichere Hunde haben das Problem, dass sie von ihren Besitzern wie ein Helikopter umkreist werden, was ihre Unsicherheit verstärken kann.

Ein Leithund unterstützt einen unsicheren Hund in seiner Gruppe, indem er einfach präsent ist. Er bietet Sicherheit, schirmt galant den Hund vor überfordernden Situationen ab und dient als Vorbild, indem er zeigt, wie mit beängstigenden Situationen umgegangen werden kann. Diese Unterstützung wird so lange wiederholt, bis der unsichere Hund Vertrauen gewinnt.

Die richtige Körpersprache des Menschen

Die Körpersprache des Menschen spielt entsprechend eine entscheidende Rolle dabei, ob sich der unsichere Hund entspannen kann. Der Mensch sollte stets in einem entspannten Zustand sein, um Vertrauen und innere Stabilität auszustrahlen. Dies vermittelt dem Hund Sicherheit und er ist eher bereit, sich seinem Menschen anzuschließen. Besonders in beängstigenden Situationen ist eine weiche und aufrechte Körperhaltung wichtig, um dem Hund zu signalisieren, dass alles in Ordnung ist und der Mensch die Kontrolle über die Situation hat.

Achte auf deine Gedanken

Gedanken lösen die unbewusste Körpersprache aus. Wenn du gestresst bist, überträgt sich dies auf deinen Hund und verstärkt seine Unsicherheit. Es ist für ihn wichtig, dass du Vertrauen in dich selbst finden und deine Aufmerksamkeit von störenden Einflüssen ablenken kannst. Dein Hund reagiert auf das, worauf du reagierst. Vertraue darauf, dass du die Situation entspannt meistern kannst, und dein Hund wird dir folgen. Auf diese Weise unterstützt du ihn dabei, seine Unsicherheit abzubauen und zu einem selbstbewussten Begleiter zu werden, weil du ein souveräner Leithund für ihn bist.

Fazit

Die richtige Unterstützung für einen unsicheren Hund erfordert eine stabile mentale Haltung und die bewusste Kontrolle der eigenen Körpersprache. Wenn der Mensch Vertrauen und innere Stabilität ausstrahlt, fühlt sich der Hund sicher und kann seine Unsicherheit nach und nach überwinden. Eine entspannte Herangehensweise und die bewusste Lenkung der Gedanken sind Schlüssel zu einer erfolgreichen Unterstützung deines unsicheren Hundes auf dem Weg zu einem souveränen Begleiter.

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